singapur zoo

Der singapur zoo gehört mit recht zu den schönsten zoos der welt. Auf einer grösse von 28 hektaren befinden sich mehr als 3000 tiere und 300 verschiedene arten.
Das faszinierende am zoo ist unter anderem, dass er ohne gitterkäfige auskommt und nur mit natürlichen zäunen arbeitet. Gibbonaffen zum beispiel sind wasserscheu und so ist ihr gebiet durch einen wassergraben begrenzt. Da sich orang utans nicht gerne am boden fortbewegen, hat man in den baumwipfeln mit seilen und stegen ein territorium geschaffen, wo sie sich frei herum tummeln können. Es ist wirklich ein erlebnis, wenn über dem kopf die affen turnen und spielen. Vorsicht ist geboten, wenn sie gefüttert werden. Da kann es schon mal vorkommen, dass eine bananenschale auf dem kopf landet. A propos fütterung: unser geheimtipp für passionierte zoobesucher: den fütterungsplan studieren und sich bei der fütterung an die fersen der wärter heften. Es ist ein einmaliges schauspiel, wenn der löwe ein huhn aus der luft auffängt  und zwischen seinen kräftigen zähnen zermalmt. Da kommt auch das gehör auf seine kosten.
Ausgerüstet sind wir übrigens mit unserem 100-400 mm objektiv. Das gewichtet mit den 1.38 kg mit der zeit ganz schön schwer und so finden wir in unserer ausbeute das eine oder andere unscharfe foto. Da gibts eigentlich nur eins: entweder das stativ benutzen oder den bizeps trainieren. Gewicht hin oder her, wir geniessen es in vollen zügen den tieren so nahe zu sein und diese ohne gitter beobachten und ablichten zu können.

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singapur stadt

Dieses fotoprojekt führt uns um die halbe welt - ziel ist singapur. Hier leben auf einer fläche von 685  km² - dies entspricht etwa der grösse des kantons glarus - 5,5 millionen menschen mit chinesischen, malaysischen und indischen wurzeln friedlich zusammen. Die verschiedenen völker und glaubensrichtungen spiegeln sich in den gebetshäusern wider. Wir fotografieren moscheen und bunte tempel und halten uns dabei selbstverständlich an die weisung: no footwear beyond the yellow line.
Eine total quirlige welt eröffnet sich uns in little india. Das bunte treiben, die vielen verschiedenen düfte, fremden klänge und die mit waren vollgestopften läden ziehen uns automatisch in den bann. Ebenso vielseitig und schilliernd zeigt sich chinatown. Dieses viertel lässt punkto essen keinerlei wünsche offen; in den sogenannten "hawkers stalls" stärken wir uns, egal zu welcher tageszeit, für wenig geld mit leckerem essen für unsere langen foto-märsche.
Singapur by night bietet eine fantastische fotokulisse mit den spaktakulären hochhäusern und dem legendären hotel marina bay sands.
Viel zeit verbringen wir übrigens im zoo, doch mehr dazu in einem separaten blog ;-)
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pilze sammeln

Die meisten leute sammeln pilze für den kochtopf, wir sammeln pilze für das album.

 

Mit unserem makro-objektiv, einer matte zum draufliegen und dem bohnensäcklein zum abstützen der kamera bewaffnet, wandern wir durch den wald.

Es ist unwahrscheinlich, welche vielfalt an pilzen bei genauem betrachten in unserer umgebung wachsen. Und es ist unwahrscheinlich, wie meine frusttoleranzgrenze gefordert wird! Ich kämpfe unaufhörlich mit dem scharfstellen, während dem es bei meiner schwester nur so klickt und frohlockt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass am ende des tages von mir kein einzig scharfes foto im album landet. Umso mehr bin ich stolz auf meine schwester, die das so gut hinbekommen hat und unsere kreatyv-seite mit ihren faszinierenden pilzfotos bereichert.

PS. der termin bei meinem optiker steht noch aus ;-)

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tierfotografie im dählhölzli bern

Freitag der 13. – das wird ein guter tag für uns, denn wir haben uns wieder einmal für einen kurstag angemeldet. Das thema: tierfotografie im dählhölzli.

 

Nicht nur, dass wir die beiden einzigen kursteilnehmerinnen sind, wir haben auch glück mit dem wetter und die sonne lacht nach den regnerischen tagen vom himmel Ich sags ja, das wir ein perfekter tag!  

 

Wir schärfen unser auge fürs detail und werden immer wieder aufgefordert, die position zu ändern, im hoch- und querformat zu fotografieren, keine wertvollen meter der distanz zu verschenken und den mut zu haben, die tiere anzuschneiden und möglichst wenig unnötigen hintergrund abzulichten.

 

A propos detail, erkennst du diese tiere?

 

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fotopirsch

Wir können ihn hören, aber nicht sehen. Nur das quacken lässt uns hoffen und wir legen uns auf die pirsch. Nach laaangem warten zeigte er sich doch - und das gleich im doppelpack. Da hat sich doch das ausharren gelohnt oder?

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