Der singapur zoo gehört mit recht zu den schönsten zoos der welt. Auf einer grösse von 28 hektaren befinden sich mehr als 3000 tiere und 300 verschiedene arten.
Das faszinierende am zoo ist unter anderem, dass er ohne gitterkäfige auskommt und nur mit natürlichen zäunen arbeitet. Gibbonaffen zum beispiel sind wasserscheu und so ist ihr gebiet durch einen
wassergraben begrenzt. Da sich orang utans nicht gerne am boden fortbewegen, hat man in den baumwipfeln mit seilen und stegen ein territorium geschaffen, wo sie sich frei herum tummeln können. Es
ist wirklich ein erlebnis, wenn über dem kopf die affen turnen und spielen. Vorsicht ist geboten, wenn sie gefüttert werden. Da kann es schon mal vorkommen, dass eine bananenschale auf dem kopf
landet. A propos fütterung: unser geheimtipp für passionierte zoobesucher: den fütterungsplan studieren und sich bei der fütterung an die fersen der wärter heften. Es ist ein einmaliges
schauspiel, wenn der löwe ein huhn aus der luft auffängt und zwischen seinen kräftigen zähnen zermalmt. Da kommt auch das gehör auf seine kosten.
Ausgerüstet sind wir übrigens mit unserem 100-400 mm objektiv. Das gewichtet mit den 1.38 kg mit der zeit ganz schön schwer und so finden wir in unserer ausbeute das eine oder andere unscharfe
foto. Da gibts eigentlich nur eins: entweder das stativ benutzen oder den bizeps trainieren. Gewicht hin oder her, wir geniessen es in vollen zügen den tieren so nahe zu sein und diese ohne
gitter beobachten und ablichten zu können.
Kommentar schreiben