Der weg führt uns heute quer durch die schweiz an den bodensee. Dort widmen wir uns zwei tage lang der makrofotografie und lichten libellen ab. das gemietete 200 mm makroobjektiv eröffnet uns eine neue und spannende welt der details und nähe.
Das ablichten dieser kleinen luftakrobaten stellt sich als grosse herausforderung dar. Die libellen sind sehr schreckhaft und flüchten, kaum nähern wir uns auf einen meter. Am frühen, kühlen morgen haben wir die grösste chance eine libelle vor die linse zu bekommen, da sie sich zuerst aufwärmen muss, um auf hochtouren zu kommen. (ich persönlich brauche einen starken kaffee, um auf hochtouren zu kommen ;-))
Die scharfeinstellung ist eine weitere knacknuss. um ein optimum an schärfe des körpers herauszuholen, muss man darauf achten, die kamera möglicht parallel zum motiv zu positionieren. Da die tiere sehr lang sind, ist dies nicht immer möglich. In diesem fall konzentrieren wir uns nur auf den kopf.
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renate (Freitag, 09 August 2013 17:49)
cooler beitrag und witzig in der umsetzung. gefällt mir sehr gut.